Prinzipiell gilt es, den Körper gut zu versorgen mit all den Nährstoffen die er benötigt.

Dabei ist es wichtig was man zu sich führt bzw. was man nicht so oft am Speiseplan stehen haben sollte.

Dazu gibt es eine schöne Darstellung in Form einer Ernährungspyramide

Wir werden von der Lebensmittelindustrie sehr oft getäuscht und greifen eher zu süßen oder fetten Produkten, die uns zwar schmecken aber den Körper eher belasten anstatt ihn mit allgemein wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Snacks und Süßwaren sind meist ein leichter Verführer für Kinder und Erwachsene.

Sie schmecken zwar gut, sind meist aber nicht für schlanke und gesunde Körper geeignet.

Durch den hohen Zuckerzusatz bzw. Fettanteil sind diese Produkte meistens Kalorienbomben mit eher geringem Gehalt an wichtigen Nährstoffen.

Darüber hinaus werden unsere sensiblen Geschmacksnerven abgestumpft, wodurch gesunde Kost nicht mehr schmeckt – sehr wohl aber süßes und fettiges Essen.

Die Ernährung ist zu 70% verantwortlich dafür, wie wir uns wohlfühlen und gut aussehen.

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung tut nicht nur dem Körper gut, sondern auch dem Wohlbefinden, was gleichzeitig auf unsere Psyche positive Einflüsse hat.

Stelle dir vor, du bist im Stiegenhaus und keuchst nach der 12. Stufe, du bekommst keine Luft und fühlst dich unwohl.

Ein mieses Gefühl oder?

Gleichzeitig bedeutet es Stress für deinen Körper und Geist.

Jetzt stell dir die gleiche Situation ohne eine größere Anstrengung zu verspüren vor.

Wenn du einen gewollten Minusstand an Energie erzeugt wird in deinem Körper greift der Körper auf die „überflüssigen“ Fettspeicher“ zu und baut Sie dadurch ab.

So bringen wir den Körper wieder in ein gesundes Gleichgewicht in dem es wohl fühlt und die Qualität im Alltag spürbar ist.

Wir Menschen bauen durch vermehrte Bewegung Muskelmaße auf damit wir diese Anstrengungen bewältigen können,dadurch erhöht sich aber gleichzeitig der Grundumsatz da mehr Muskeln im Körper mehr Energie benötigen,

Das heißt je mehr Muskelmasse ein Mensch besitzt desto schwieriger ist die Fetteinlagerung im Körper.

Dauerhafte steigerung des Grundumsatzes!

Vergleiche

Klicke auf die Bilder um die Kcal Unterschiede festzustellen!

Achtung: Wenn du  dauerhaft abnehmen willst, solltest du aber darauf achten, dass dein täglicher Grundumsatz gedeckt ist. Wenn der Grundumsatz (basale Stoffwechsel) nicht zugeführt wird, switcht der Stoffwechsel in den Hungermodus um. Dann förderst du nicht nur den sogenannten JoJo Effekt sondern auch den Abbau deiner Muskel.

Der Grundumsatz:

Der Grundumsatz gibt den Teil der Kalorien an, die der Körper im „Ruhemodus“ ohne körperliche Anstrengung benötigt.

Den Umsatz den der Körper benötigt um sämtliche Organtätigkeiten durchführen zu können.

Außerdem Grundumsatz gibt es noch eine zweite Größe, die man beachten sollte und zwar den Leistungsumsatz.

Rechne dir deinen eigenen Grundumsatz nach Harris-Benedict-Formel aus.

https://www.fitness-emotion.at/berechnung-grundumsatz/

Der Leistungsumsatz:

Dieser wird durch unsere täglichen Aktivitäten bestimmt, wie zum Beispiel unsere tägliche Arbeit oder Hobbies.

Arbeiten wir körperlich hart ist der Leistungsumsatz um einiges höher als im Büro vor dem Schreibtisch zu sitzen, wobei man Kopfarbeit nicht unterschätzen sollte.

Durch ein mehr an körperlicher Bewegung wird dein Leistungsumsatz gesteigert.

Messung durch Kalorienzähler am Handy oder Uhr.

Problem und Lösung

Ein erwachsener Mensch hat durchschnittlich einen Kalorienverbrauch von ca 1.300 bis 2.100 kcal. Dieser Gesamtverbrauch ist abhängig von der Tagesaktivität und dem Geschlecht.

Unser Körper ist so programmiert, Überschüsse einzulagern als Vorsorge für schlechte Zeiten. Diese „schlechten Zeiten“ existieren aber in der modernen Welt nicht mehr wirklich.

Ein Mensch führt sich also durch falsche Ernährung meist einen Kilokalorien Überschuss zu, der den Tagesverbrauch übersteigt.

Zum Beispiel:

Bei einer Einnahme von 2.700 kcal entsteht ein Kalorienüberschuss von 700 kcal, die der Körper clever wie er ist als Fettreserven gespeichert. Die sogenannten Fettpolster entstehen (als Reserve für spätere Tage bzw. Hungerperioden).

Um diesem “Problem” entgegenzuwirken heißt es Eigenverantwortung zu übernehmen und etwas zu ändern.

Es gibt 2 wesentliche Grundsteine um wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

Ernährung umstellen:

• Gesundes Essen
• Kalorienarm
• Nährstoffreich

Kalorienverbrauch erhöhen:

• Sport
• Bewegung
• Leistungsumsatz erhöhen

Dies sind die Grundpfeiler für einen gesunden und fitten Körper.